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Symmetrische Verschlüsselung

Die symmetrische Verschlüsselung ist ein Verfahren, bei dem sowohl Sender als auch Empfänger denselben geheimen Schlüssel verwenden um eine Nachricht zu verschlüsseln und zu entschlüsseln. Im Gegensatz zur asymmetrischen Kryptographie, bei der zwei unterschiedliche Schlüssel verwendet werden, um eine Nachricht zu verschlüsseln und zu entschlüsseln, benötigen beide Parteien bei der symmetrische Verschlüsselung denselben geheimen Schlüssel.

Ein Beispiel für symmetrische Verschlüsselung ist der Advanced Encryption Standard (AES) wobei es sich um ein Blockchiffre-Verfahren handelt. Bei AES wird ein gemeinsamer geheimer Schlüssel verwendet, um Datenblöcke zu verschlüsseln. Die Größe des Datenblocks beträgt in der Regel 128 Bits, und der geheime Schlüssel kann entweder 128 Bits, 192 Bits oder 256 Bits lang sein.

Eine andere Art der symmetrischen Verschlüsselung ist stream cipher. Hier wird der gleiche Schlüssel für die Erstellung von Zufallszahlen und der Verschlüsselung verwendet, wodurch ein Strom von verschlüsselten Daten erzeugt wird.

Ein weiteres Beispiel für symmetrische Verschlüsselungsverfahren ist das RC4-Verfahren, das bei der Verschlüsselung von Wireless LAN (WLAN) und Virtual Private Network (VPN) verwendet wird.

Symmetrische verschlüsselte Verfahren sind schnell und effektiv da sie nur einen Schlüssel benötigen. Der größte Nachteil bei symmetrischer Verschlüsselung besteht darin, dass der Schlüssel von beiden Parteien im Voraus vereinbart werden muss. Wenn der Schlüssel in falsche Hände gerät oder von jemandem abgefangen wird, kann er für unautorisierte Zugriffe verwendet werden. Daher müssen die Schlüssel sicher aufbewahrt werden, um ein erfolgreiches Angriffsszenario zu verhindern.

Insgesamt ist die symmetrische Verschlüsselung ein wichtiger Bestandteil der Kryptographie, da sie ein schnelles und effektives Verfahren ist, um Daten zu verschlüsseln und zu entschlüsseln.